DISTANZ - NÄHE - BEWEGEND

Fotografien im Kontext der Pandemie

DISTANZ, NÄHE, BEWEGEND mit den Begriffen setze ich mich fotografisch im Kontext der Pandemie auseinander. Begonnen hat alles im Zuge meines Teilzeitstudiums Fotografie mit meiner Zwischenprüfung des 1. Semesters. Und auch in meinem Abschlussprojekt für das 1. Semester findet sich diese Auseinandersetzung wieder. Wie fühle ich mich? Wie fühlen wir uns? Was macht die Pandemie mit jedem einzelnen? Was mit unserer Gesellschaft? Was wird bleiben, was wird sich verändern? Was wird sich bewegen?

Wandel und Veränderung hat es immer gegeben. Ich blicke positiv mit Zuversicht in die Zukunft. 

Proximity - Distance - Movement

LOCKED WITH MYSELF

1,50m Abstand. Abgesperrt. Eingesperrt mit sich selbst. Verborgen hinter einem Vorhang aus Plastik und einer FFP2 Maske.

Social Distancing.

Was macht das mit jedem einzelnen? Was mit unserer Gesellschaft?

Kunst

THE EMPTINESS

Weiße Leere, umwickelt durch das uns so vertraute Absperrband. In einer Blase aus Plastik mit sich selbst. Social-Distancing. Die Außenwelt verblasst mehr und mehr. Der Plastikvorhang schließt sich.

Kunst
Kunstprojekt Corona Pandemie

FASHIONANCE

Catwalk in München U-Bahn Station Marienplatz. Maskenpflicht. Der Laufsteg Öffentlicherraum ist uns allen verwehrt. Anstatt uns zu zeigen, müssen wir uns hinter FF2 Masken uniformieren. Abstand halten. Wie verändert die Pandemie die Modewelt?

WHAT ABOUT US?

Einsam, gemeinsam im Chaos der Pandemie. Verlassen – ungetragen – ungenutzt. So zeigt sicher dieser Tage nicht nur Gastronomie, Kunst & Kultur…

Gibt es noch ein US/UNS/WIR?

Ungetragen. Nutzlos? Was macht die Pandemie mit Mode? Mode, die man nicht ausführen kann, die nicht gesehen und bewundert werden kann?

Wer oder was bin ich? Wer oder was sind WIR?

WHAT ABOUT US? WHAT ABOUT SOCKER?

Einsam, gemeinsam im Chaos der Pandemie. Wann können wir alle wieder gemeinsam spielen oder schauen. Wann können wir wieder ein WIR erleben?

Kunst

SADNESS OR OPTIMISM?

Beton-Tristesse. Zwei Stühle. Leer. Verlassen. Abgesperrt. Ein Stuhl ganz nah, der andere auf Distanz. Verbunden und umweht durch das uns heute allgegenwärtige Absperrband. Eine Tänzerin. In einem intimen Moment der Verzweiflung. Dennoch thront sie, eingesunken, in ihren Ballettschuhen auf dem verbindenden Absperrband. Sie überspringt das Absperrband. In Richtung Zukunft? Hoffnung und Bewegung?

Kunst
Kunst

FACED OR TURNED AWAY?

1,50 m Abstand – Distanz – Nähe – zu den Liebsten. Was bedeutet das? Zugewandt oder abgewandt?  

Kunst